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Zweisam … eingereicht von Leonie Lucas, 02 Juni 2010

Zweisam
 

Nebliger Dampf – heiß fließendes Wasser:
tropfende Feuchtigkeit auf der Haut.
Der bloße Gedanke an deine Berührungen – an dich:
Feuchtigkeit fließend zwischen den Schenkeln.
Unruhig hoffendes Verlangen,
wundervoll heftiges Atemlos sein.
Ersehnen deiner Hände die streicheln und fordern,
Hingabe versprechen mit steigender Lust
Erfüllung erwarten mit stetiger Leidenschaft.
Weiche Lippen, sanft gierige Zunge
erforschen Regionen, die sich willig öffnen –
empfangen wartend auf sanfter Härte,
– harte Sanftheit rhythmischer Stöße.
Deinen ganzen Körper spürend, das Tempo dirigierend.
Oder auf dich hinunter schauend,
die Freiheit meines Körpers spüren
wie auch Gebundenheit an dich genießen,
die mich entführt in neue Welten
wo Nichts alles ist und alles Nichts.
Wo Farben grell leuchtend verschwinden
um zum Feuerwerk zu explodieren. Und wir mit ihm
Verschmolzen allein gemeinsam
in dem Augenblick der auf immer vergeht
und sich doch stets wiederholt.
Alles vergessen um was zählt zu spüren
total und ganz: eins mit sich.
Ganz ohne reale weltliche Welt
Zweisame Einzigartigkeit voll strömenden Lebens.
 

(c) Leonie Lucas

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von | Januar 12, 2011 · 11:58 pm

Unerfüllt … eingereicht von Meerestraum, 13. Mai 2010

 

Ihr Körper in ein Laken eingeschlungen
im einzigartig violetten Licht
des anbrechenden Tages
Ein Herz, das pocht in einer fliehenden Nacht
Ein Herz, wo Sehnsüchte spürbar nah
Erbarmungslos tanzen die Gedanken,
verzehren sich nach ihm,
der nicht mehr kommen wird
Die Liebe, die sie nicht mehr spüren wird,
lastet unerträglich ……
 

(MS)
(2010)
(C) meerestraum

Friedrich Schiller, Kabale und Liebe (alle Bildrechte bei Marita Schellack)

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von | Januar 12, 2011 · 10:00 pm

DU … und … Sehnsucht … eingereicht von Yamuna, 11 Mai 2010

„Dann möchte ich wieder mal etwas Liebeszauber verteilen!“

DU
Heile mich
mit deinen Küssen
liebe mich
mit deinen Händen
schenke mir
auch dein Verlangen
ganz und voll
und jetzt und morgen
lass
uns lieben ganz geborgen.

Sehnsucht
berührt mich wie tausend Sonnen
zwischen
Brennen und Warten
möchte ich aufwachen
und dich spüren
ganz tief und ganz nah

Yamuna

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von | Januar 12, 2011 · 9:03 pm

Gedicht … eingereicht von Yamuna, 26. April 2010

Friedrich Schiller, Kabale und Liebe (alle Bildrechte bei Marita Schellack)

Friedrich Schiller, Kabale und Liebe (alle Bildrechte bei Marita Schellack)

 
Liebster
noch spüre ich
die Umarmung deiner Wärme
noch den Zauber
deiner Berührung-
ja
die Zeit
schiebt sich zwischen uns
mit ihren Grenzen
doch
niemals wurde meine Liebe
so wunderbar gepflückt
wie von dir.

 


 

Ich will
dein Lachen küssen
deine Hand berühren
deinen Atem verführen
deine Haut in meine
schwitzen
zwischen hunderttausend Blitzen
will mit dir sein
und
in dir
für einen ewigen Augenblick.